Instanzierung
Datenpunkttypen allein können noch keine Prozessinformationen aufnehmen - sie bilden ja lediglich eine Art Vorlage für die echten, zu realen Geräten gehörigen, Datenpunkte. Um nun vom bereits erstellten Datenpunkttyp GS_PUMP2 einen Gerätedatenpunkt anzulegen, kann erneut das Kontextmenü in der Baumansicht des Moduls PARA verwendet werden:
- [MausklickRechts] --> Datenpunkt erstellen öffnet einen Dialog zur Namenseingabe.
- Geben Sie"P2" für die erste Pumpe ein und bestätigen Sie den Dialog mit OK.
Wenn nun der Baum unterhalb GS_PUMP2 geöffnet wird, so kann der fertige Datenpunkt P2 vom Typ GS_PUMP2 betrachtet werden.
Die Elemente des Datenpunktes P2 sind im Moment als rein interne Informationseinheiten des Leitsystems zu betrachten, da keine Peripherieadressen parametriert wurden. Dennoch können bereits Wertänderungen vorgenommen werden, die von allen Managern erfasst und verarbeitet werden. Am einfachsten kann der Wert eines internen Datenpunktelementes im Originalwert-Dialog des Moduls PARA verändert werden. Diesen öffnet man durch [MausklickLinks] auf das Element selbst oder das Subelement (Konfig) "_original” in der Baumansicht (siehe auch Abbildung auf der Seite Datenpunkte als Träger der Information) – Nach der Eingabe eines neuen Wertes in das Feld “Originalwert” und Klick auf die Schaltfläche Übernehmen wird der neue Wert im Feld “Onlinewert” sichtbar und der Zeitstempel wird entsprechend dem Übernahmezeitpunkt aktualisiert.
Auf Basis des Datenpunkttyps GS_PUMP2 können nun nahezu beliebig viele weitere Datenpunkte erstellt werden. Die Namen der Datenpunkte müssen systemweit eindeutig sein. Weiters gilt für die Namensgebung, dass lediglich gewöhnliche Alpha-Zeichen (Buchstaben), die Ziffern "0-9” sowie der Unterstrich “_” verwendet werden sollen. Jeder Datenpunktname muss mit einem Buchstaben oder einem Unterstrich beginnen!