RCB-Einstellungen

Figure 1. RCB-Einstellungen

RCB-Konfiguration aktivieren

Wenn diese Checkbox gesetzt wird, schreibt der Client folgende Attributeinstellungen auf das Gerät:

  • Datensatz-Konfiguration
  • Report-ID
  • Triggeroptionen
  • Optionale Felder

Wird die Checkbox nicht gesetzt, wird ein RCB vom Client aktiviert ohne die genannten Konfigurationseinstellungen zu schreiben. Das ist notwendig, um Geräte zu unterstützen die kein Schreiben der Attributeinstellungen erlauben. Zusätzlich wird dadurch die Leistung bei Start und Umschaltung verbessert.

Buffer vollständig lesen

Bestimmt, ob der gesamte Puffer beim Aktivieren eines BRCBs abgerufen werden soll. Per Default ist diese Option nicht aktiviert, was bedeutet dass nur Reports erhalten werden, die während eines Verbindungsverlustes gepuffert wurden (ab Entry ID).

RCB-Indexierung erzwingen

Wenn diese Checkbox aktiviert ist werden alle neu konfigurierten RCBs als indixierte RCBs mit einer einzelen Instanz angelegt, d.h. der suffix "01" wird angehängt.

Note: Im Normalfall wird dies nur beim Arbeiten mit Edition 2 RCBs benötigt, da diese das Attribut indexed standardmäßig aktiv haben.

Erweitert

Figure 2. Erweiterte RCB-Einstellungen

Reserve Tms Einstellungen

Ermöglicht es für einen BRCB den Defaultwert der ReserveTms-Zeitspanne festzulegen.

Konfigurierbare Attribute

Zeigt welche der Attribute entsprechend der _IEC61850_IED.RcbConfigFlags Datenpunktelemente geschrieben werden können. Das Schreiben der Attribute kann in diesem Panel manuell aktiviert oder deaktiviert werden. Beachten Sie dabei folgende Hinweise:

  • Datei-Browsen: Beim Browsen wird die Konfiguration der Datei auf die entsprechenden Datenpunktelemente abgebildet. Werden diese Einstellungen verändert, wodurch Unterschiede in der Konfiguration von Datei und Gerät auftreten, kann der RCB nicht mehr aktiviert werden.
  • Geräte-Browsen: Da keine Konfiguration von einer Datei gelesen wird, werden alle Attribute aktiviert. In diesem Fall müssen die Einstellungen manuell der Konfiguration am Gerät angepasst werden.

Nähere Informationen zum Überschreiben der Attribute bzw. zum Verhalten beim Geräte-Browsen finden Sie unter Grundlagen Engineering - Wichtige Hinweise.