Input-Dateien
Mit der Kommandozeile WCCOAascii -in filename werden ASCII-Dateien eingespielt. Die Dateien müssen im jeweiligen Projektverzeichnis gespeichert sein oder es muss der komplette Dateipfad als Parameter angegeben werden.
Durch das Einspielen von ASCII-Dateien können:
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Datenpunkttypen und Datenpunkte angelegt werden
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Datenpunkttypen und Parametrierungen geändert werden
Der ASCII-Manager kann auch für das Bearbeiten von Datenpunkttypen verwendet werden. Hierbei ist zu beachten, dass erst das Element gelöscht und anschließend mit dem neuen Datentyp erneut angelegt werden. Anschließend müssen bestehende Konfigs neu importiert / angelegt werden. Der Name des Elements kann über seine Element-ID geändert werden, ohne das Element vorher löschen zu müssen und dadurch eine neue Element-ID diesem zu vergeben. Der Datentyp des Elements muss hierbei unverändert bleiben.
Wichtige Hinweise
Allgemein
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Beim ASCII-Import werden standardmäßig zwei Log-Dateien angelegt: WCCOAascii_info.log und WCCOAascii_log.log. Alle WinCC OA-Benutzer, die WinCC OA bedienen und unter denen WinCC OA ASCII-Manager oder andere WinCC OA-Manager laufen, müssen Schreibrechte auf das Log-Verzeichnis und auf diese zwei Dateien haben.
Der Import funktioniert nicht, wenn der ASCII-Manager keine Schreibrechte auf die Log-Dateien hat.
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Beachten Sie, dass die maximale Länge an Zeichen, die ein über den ASCII-Import zu importierender Stringwert haben darf, auf 1 MB beschränkt ist. Das Limit für den Import und Export von großen Werten (z.B. BLOBs) ist ebenfalls 1MB.
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In den Beispielen werden Excel-Dateien verwendet, die im Format Text (durch Tabs getrennt) als Textdatei vorliegen müssen, um eingespielt werden zu können. Verwendet man einen anderen Editor z.B. Wordpad zum Erstellen einer ASCII-Datei, so müssen die Spalten ebenfalls durch Tabs getrennt sein.
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Die maximale Anzahl an definierten Spalten in der zu importierenden ASCII-Datei darf 200 nicht überschreiten.
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Beachten Sie, dass es nicht möglich ist, die ID bei einem Element, dessen Name und Datentyp gleich bleibt, zu verändern. In diesem Fall wird die folgenden Warnung im Logviewer ausgegeben:
WCCOAascii_info:DpType (11): Element TestDP.alarm.testelement with id 29 gets new id 28 assigned - element id change will be ignored
Zusätzlich wird der Exitcode des ASCII-Managers auf 76 gesetzt. Änderungen der Element-ID sollten in zu importierenden Dateien vermieden werden, da es ansonsten möglich ist, dass Elemente ungewollt von einem anderen Element überschrieben werden.
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Wird ein Datenpunktelement umbenannt, wird der folgende Hinweis im Logviewer ausgegeben:
WCCOAascii_info:DpType (12): Element Test_Element3.alarm with ID 27 renamed, old name was Test_Element2.alarm
Zusätzlich wird der Warning-Exitcode des ASCII-Managers auf 77 gesetzt.
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Der in einer ASCII-Datei gesicherte Wert von _original.._stime wird beim entsprechenden Attribut des importierten Datenpunkts nicht verwendet. Stattdessen wird der Zeitpunkt des ASCII-Imports auf das Attribut geschrieben.
Import von ASCII-Dateien (mit mehreren Sprachen)
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Verwenden Sie beim Export die Option "Normales Ausspielen", wenn eine ASCII-Datei die Langstrings mehrerer Sprachen enthält in ein anderes Projekt importiert werden soll. ASCII-Dateien dieses Formats können ohne Probleme importiert werden, unabhängig davon, ob die Sprachen bzw. die Anzahl der Sprachen im neuen Projekt mit den Sprachen der ASCII-Datei übereinstimmen.
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Wenn Sie Daten in ein anderes Projekt einspielen, muss nicht darauf geachtet werden, dass dieses Projekt die gleiche Struktur der Sprachen aufweist, wie das Projekt, wo der ASCII-Output durchgeführt wurde. Folgende Alternativen werden verwendet:
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Verwendung des Textes der ASCII-Datei mit der gleichen Sprache und dem gleichen Land (z.B. de_de passt nur zu de_de und nicht de_at)
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Wenn diese nicht gefunden wird, kommt die gleiche Sprache zum Einsatz (z.B. de_de_ passt zu de_at oder de_ch)
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Wenn diese nicht gefunden wird, kommt en_us zur Anwendung
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Wenn diese nicht gefunden wird, kommt de_at zur Anwendung
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Bei der Verwendung des ASCII-Importes mittels UTF-8-Encoding ist zu beachten, dass das entsprechende Sprachpaket auf dem System vorhanden und installiert ist, da es sonst zu Fehlern beim Import kommt.
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Der ASCII-Manager interpretiert die zu importierende Datei gemäß der Codierung des aktuellen Projektes. Aus diesem Grund können beim ASCII-Import von Dateien eines ISO-Projektes in ein UTF-8-Projekt Sonderzeichen falsch dargestellt werden. Wenn dies der Fall ist, müssen diese Zeichen manuell ersetzt werden (z.B. ä durch ae, oder ß durch ss).
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Beim ASCII-Import von ISO-kodierten Texten in eine UTF-8 kodierte Sprache kommt derselbe Sprachen-Fallback-Mechanismus wie bei der Dateisuche zur Anwendung.