Kommandozeilenoptionen (Import)
-wait
Wird der ASCII-Manager mit der Option -wait aufgerufen, so beendet sich der Manager nicht, sobald die beim Start angegebene Datei abgearbeitet ist, sondern läuft weiter.
Mit Hilfe eines eigenen internen Datenpunktelements namens _AsciiManager.FileName können durch Setzen des Konfigs/Attributs _original.._value ihm dann online weitere Dateien zur Bearbeitung übergeben werden.
Der Pfad der Datei, welche die Parametrierdaten enthält bzw. enthalten soll, muss absolut angegeben werden. Wird dieser Wert verschickt, so wird die angegebene Datei bearbeitet. Der Wert kann einzeln oder in beliebiger Kombination mit anderen Datenpunktelementen verschickt werden.
Ein relativer Pfad wird auf das Verzeichnis bezogen, von dem aus der ASCII-Manager gestartet wurde.
Beispiel
Übergabe der Datei /users/parametrierdaten an einen laufenden ASCII-Manager.
main()
{
dpSet("_AsciiManager.FileName:_original.._value", "/users/
parametrierdaten");
}
-yes
Werden mit dem ASCII-Manager ASCII-Dateien eingespielt, die bestehende Datenpunkttypen ändern, müssen diese Änderungen beim Einspielen interaktiv bestätigt werden. Um diese Abfrage zu umgehen, startet man den Einspielvorgang mit der Kommandozeilenoption -yes.
-no
Im Gegensatz zu der Option -yes (siehe oberhalb) wo die Datenpunkttypen automatisch geändert werden, wenn mit dem ASCII-Manager ASCII-Dateien eingespielt werden, welche die bestehende Datenpunkttypen ändern, werden mit der Option -no die bestehenden Datenpunkttypen nicht geändert, sondern die Änderungen ignoriert.
-in <Filter Pattern>
Die Kommandozeilenoption "-in" erlaubt es, unter der Angabe eines Filterpatterns, mehrere Dateien auf einmal einzuspielen.
Der Parameter "-in *.txt" leg fest, dass alle Dateien mit der Endung ".txt" eingelesen werden.
-inactivateAlert
Beinhaltet eine Input-Datei Daten, durch die Alarmbehandlungen geändert werden, muss diese Datei mit der Kommandozeilenoption -inactivateAlert eingespielt werden. Die zu ändernden Alarmbehandlungen werden dadurch deaktiviert und nach Beendigung des Einspielvorganges hängt es vom eingestellten Wert des Attributs _active in der Input-Datei ab, ob die Alarmbehandlung wieder aktiviert wird (ist der Wert 1, so wird die Alarmbehandlung wieder aktiviert, im Falle eines Wertes 0 verbleibt die Alarmbehandlung im deaktivierten Zustand).
Diese Kommandozeilenoption hat keinen Effekt auf ASCII-Dateien im Format V3 oder V1.
Vergewissern Sie sich, dass das Attribut "_active" den Wert 1 hat, um die Alarmbehandlung eines spezifischen DPEs wieder zu aktivieren, nachdem die Behandlung zuvor durch einen Einspielvorgang mit "-inactivateAlert" geändert wurde.
-noAlertConfigHist
Wenn diese Option verwendet wird, werden Meldekonfigs importiert, ohne dabei die RAIMA Parametrierhistorie zu vergrößern. Die Meldekonfigs werden mit dem Zeitstempel 0 gesendet, sodass der vorherige Eintrag dieses Konfigs in der Parametrierhistorie überschrieben wird.
Für den gleichen Zweck kann auch der Config-Eintrag noAlertConfigHist (bool; Default = 0; Sektion [ascii]) verwendet werden. Diese Option hat Vorrang gegenüber dem Config-Eintrag.
Wenn noAlertConfgiHist = 0 oder die Option -noAlertConfigHist nicht verwendet wird, wird das bisherige Verhalten des ASCII-Managers beibehalten, d.h. es werden neue Meldekonfigs in der Parametrierhistorie erstellt.
Diese Kommandozeilenoption wird für die Formate V3 und V4 nicht unterstützt.