ASCII-Manager
Der ASCII-Manager erlaubt es, Datenpunkte und Datenpunkttypen sowie die Parametrierung von Datenpunkten ein- und auszuspielen und damit auch zu ändern.
Die Informationen werden dem ASCII-Manager in einer ASCII-Datei (daher sein Name) übergeben.
Wenn Sie Kerberos und SSO verwenden, geben Sie beim Start des ASCII-Managers den Benutzer über die Manageroption und den Dollarparameter $USER an: WCCOAascii -user $USER. Wenn $USER verwendet wird, wird der aktuelle OS-Benutzer verwendet. Beachten Sie, dass Administrationsrechte (Berechtigungsbit 4) benötigt werden, wenn ein ASCII-Import durchgeführt werden soll.
Kommandozeilenstruktur
Bei der Anwendung des ASCII-Managers gibt es vier mögliche Kommandozeilen:
Optional | Kommando | |
---|---|---|
WCCOAascii | [-filter TDAOPH] [-filterDp Name*;] [-filterDpType Typ] [-localTime] [-outputVersion version] [-langList list] | -out filename |
WCCOAascii | [-wait] [-inactivateAlert] [-localTime] [-yes] | -in filename |
WCCOAascii | [-localTime] | -set dpname value |
WCCOAascii | [-localTime] | -get dpname |
Kombinationen von -in, -out und -get Anweisungen in einer Kommandozeile sind nicht zulässig!
Der ASCII-Manager exportiert die Datenbank des angegebenen Projekts. Ein ASCII-Output ist nur direkt auf dem Server möglich, da ein Dateizugriff auf die Datenbank erfolgt.
-help Hilfefunktion
Die Kommandozeile WCCOAascii -help gibt auf dem Bildschirm eine Übersicht über die Funktionen und Kommandozeilenoptionen des ASCII-Managers aus.
-commit
Mit dem config-Eintrag "commit" in der [ascii] Sektion bzw. mit Hilfe der Kommandozeilenoption -commit kann definiert werden nach wie vielen verschickten Messages der ASCII-Manager auf eine Antwort des Event-Managers wartet. Je größer die Zahl, desto schneller erfolgt das Einspielen der ASCII-Datei. Bei Verwendung von höheren Werten ist mit einer höheren Ressourcen-Nutzung (CPU) zu rechnen.
- Der Standardwert ist 10. Der ASCII Manager wartet nach 10 Messages auf die Antwort des Event-Managers.
- 0 bedeutet, dass erst nach Verschicken aller Werte gewartet wird.
Option -localTime
Enthält die Kommandozeile keine Angabe zum Zeitformat, so werden die Daten im GMT-Format ein- und ausgespielt. Sollen die Daten mit Lokalzeit-Format ein- oder ausgespielt werden, muss die Kommandozeilenoption -localTime angewandt werden. Mit der Kommandozeilenoption -localTime können, die in der Datenbank im GMT-Format vorliegenden Daten, im Lokalzeit-Format ausgespielt werden.
Kapitel | Beschreibung |
---|---|
Grundlagen ASCII-Manager | Einleitung und Links zu den Kapitelseiten |
Output Dateien | Befehle zum Ausspielen der Daten |
Allgemeiner Filter | Befehl zum Filtern |
Filter für DPT, DP und Konfigs | Filtermöglichkeiten um nach DPT, DP und Konfigs zu filtern. |
Setzen/Abfragen von Meldetexten | Daten setzen oder Abfragen mit dem ASCII-Manager |
Optionen der Kommandozeile | Spezielle Optionen des ASCII-Managers |
Kombination mehrerer Filter | Alle Filter können auch in Kombination angewendet werden, wobei alle Filtertypen miteinander UND-verknüpft werden. |
Input Dateien | Befehle zum Einspielen von Daten |
Anlegen von Datenpunkttypen | Datenpunkttypen als Tabelle |
Anlegen von Datenpunkten | Datenpunkt als Tabelle |
Attribute einspielen | Einspielen von Attributen und Werten |
Kommandozeilenoptionen (Import) | Spezielle Optionen des ASCII-Managers |
Direkter Get und Set Modus | Werte setzen und abfragen mit dem ASCII-Manager |
Grundlagen ASCII-Manager Panel | Einleitung zum Panel |
ASCII-Panel | Das Panel und seine Schaltflächen |
Allgemeine Teile des Panels | Beschreibung des Panels |
Input-Optionen | Einstellungen zum Einspielen von Daten |
Output-Optionen | Einstellungen zum Ausspielen von Daten |
Datenpunkttyp _AsciiConfig | Beschreibung der Datenpunktelemente |
WCCOAascii | ASCII-Manager Fehlercodes |