Aufbau der Simulationsdatei
Eine Simulationsdatei besteht aus zwei Blöcken: der Peripherieliste und der Meldungsliste (beinhaltet Meldungen, die verschickt werden sollen, kann um eine Alarmliste erweitert werden).
Die Simulationsdatei ist eine ASCII-Datei, die direkt im Projektverzeichnis abzulegen ist.
autoHWObjects = "Y"
das automatische Anlegen der parametrierten
Hardware-Objekte gefordert werden (oder mit "N“ unterdrückt werden). Standardmäßig ist dieser
Config-Eintrag auf "N" gesetzt (die parametrierten Hardware-Objekte werden nicht automatisch
angelegt). Hardware-Objekte symbolisieren Peripherieadressreferenzen. Ihre Datentypen sind
nicht diejenigen von WinCC OA Datenpunktelementen oder -attributen. Die Datentypen der
Peripherieadressen können auf WinCC OA Datentypen abgebildet werden.Die Einträge in der Simulationsdatei sind durch Leerzeichen oder Tabulatorzeichen getrennt (werden in der nachfolgenden Dokumentation mit dem Begriff Whitespace zusammengefasst). Eine Kommentarzeile beginnt mit "#" und endet mit dem Zeilenende der selben Zeile. Kommentare dürfen an beliebiger Stelle der Datei eingefügt werden. Strings werden durch "“ gekennzeichnet, wenn es sich dabei um Variableninhalte handelt (Wert für Strings, Alarmbegleitwerte).
Beispiel des Aufbaus einer Simulationsdatei
#Objekttyp Objektname
4 a1
8 a2
1 a3
9 a4
-99
#Subindex Name Typ Wert Sek Msek Statusbits Zeitstempel
1 a1 i 5 0 25 G
2 a2 f3 4.1 7.0 8.5 0 25 GI
1 a3 b8 1 0 0 1 1 1 0 0 1 0 +1
0 a4 t "Hello world" 2 0 "2010.04.27;17:55:00,000"
-1
Kommentare für die Log-Datei
Beginnt die Zeile mit dem Code -88, so wird das nächste Feld gelesen und an der entsprechenden Stelle in der Simulator Log-Datei ausgegeben. So können zwischen den Ausgaben auch Kommentare eingefügt werden, die die einzelnen Stellen in der Simulationsdatei kennzeichnen.
Beispiel
-88 "Text, der in der Log-datei stehen soll"