Archivierung und Verdichtung

Die Verdichtung dient dazu, die große Menge historischer Daten durch Kompression zu minimieren. Nach einiger Zeit sind beispielsweise nur mehr Tages- oder Wochenmittelwerte interessant. In diesem Fall werden Mittelwerte zuerst stündlich archiviert, später daraus die Wochenmittelwerte oder Monatsmittelwerte berechnet und archiviert. Die anfallende Datenmenge wird dadurch überschaubar.

Für eine komfortable Komprimierung gibt es Panels zur Verdichtung für eine platzsparende und zeitsparende Archivierung von Werten. Damit können Sie:

• Mehrere Kompressionsstufen mit unterschiedlichen Intervallen angeben und beispielsweise den 5 Minutenmittelwert berechnen, daraus einen Stundenmittelwert und daraus den Tagesmittelwert berechnen lassen.

• Verdichtungen von Datenpunkten mit statistischen Funktionen im Datenpunkttyp festlegen.

• Per Mausklick übertragen Sie die Einstellungen des Datenpunkttyps auf Ihre ausgewählten Datenpunkte.

Vorteil:

Sie können in der Struktur Ihre Einstellungen vornehmen oder ändern und per Mausklick auf alle gewünschten Datenpunkte übertragen.

Sie können diese Datenpunkte als Typ-Referenzen verwenden und an andere Datenpunkte anhängen.

• AC-Typ (von Archive und Compression): diese Datenpunkttypen werden neu angelegt. Hier können Sie die Verdichtung und Archivierung in den Datenpunkttypen durchführen. Die Datenpunkttypen haben eine vordefinierte Struktur mit fixen und durch die Parametrierung definierten variablen Strukturelementen (siehe Struktur der AC-Typen). Die Datenpunkte übernehmen die komplette Verdichtungsstruktur.

Die zugehörigen Parametrierpanels erleichtern die Erstellung neuer Datenpunkttypen und Datenpunkte, die Verdichtung, bzw. die Archivparametrierung.