Datenpufferung

Die Datenpufferung dient dem Schutz vor Datenverlust im Falle:

• einer Unterbrechung der Verbindung zur Datenbank (Kapazität des Hauptspeichers wird überschritten - neue Daten überschreiben ältere Daten im Hauptspeicher -> Daten gehen verloren, bevor die Verbindung wieder hergestellt werden kann und die Daten in die DB geschrieben werden können).

• eines zu großem einmaligen Datenaufkommens, der nicht mehr im Hauptspeicher komplett gepuffert werden kann.

• eines Absturzes des RDB Managers (Daten im Hauptspeicher gehen verloren).

Damit das Risiko des Datenverlustes auf das Minimum reduziert werden kann, bietet Ihnen die Datenpufferung zwei Optionen, mit denen Datenblöcke (Ereignisse und Alarme) neben der bisherigen Puffer-Funktion im Hauptspeicher (RAM) auch lokal auf Ihrer Festplatte gespeichert werden können. Im Falle einer Unterbrechung der Verbindung zur DB, wird neben den kontinuierlichen Versuchen eines Verbindungsaufbaus gleichzeitig dafür gesorgt, dass keine Daten währenddessen verloren gehen. Nach einer erfolgreich hergestellten Verbindung werden die gepufferten Daten in der richtigen Reihenfolge (1. RAM, 2. Lokale Festplatte) nachträglich in die Datenbank geschrieben.

Individuell können Sie bestimmen, ab welchem Zeitpunkt die Daten auf der lokalen Festplatte gespeichert werden sollen:

• BufferToDiskMin - Datenblöcke werden im Hauptspeicher gepuffert. Sobald die Kapazität des Hauptspeichers nicht mehr ausreicht, werden Datenblöcke auf der lokalen Festplatte gepuffert.

• BufferToDiskMax - Datenblöcke werden von Anfang an im Hauptspeicher und auf der lokalen Festplatte gepuffert. Sobald die Kapazität des Hauptspeichers nicht länger ausreicht, werden Datenblöcke nur auf der lokalen Festplatte gepuffert.

Detaillierte Informationen zur BufferToDisk Funktionalität, erfahren Sie in den weiterführenden Kapiteln.