Erweiterte Einstellungen

Diese Registerkarte bietet weitere Konfigurationsmöglichkeiten, die beispielsweise das Verhalten des Treibers bei Verbindungsaufbau oder bei redundanten Verbindungen definieren.

Abbildung 1. Parametrierpanel des S7Plus-Treibers

Erweiterte Konfiguration

Setze Invalid-Bit

Definiert ob das Invalid-Bit gesetzt werden soll, wenn der PROFINET-Betriebszustand nicht "Verbunden" ist. Nur relevant für PROFINET, bei PROFIsafe wird das Invalid-Bit unabhängig von dieser Einstellung immer gesetzt sobald der PROFIsafe-Betriebszustand ungleich "Läuft" ist.

GA bei SPS-Verbindungsaufbau

Definiert ob bei Verbindungsaufbau mit der SPS automatisch eine Generalabfrage durchgeführt werden soll. Eine inverse Generalabfrage wird bei Verbindungsaufbau immer durchgeführt, damit das Prozessabbild von WinCC OA und der CP1616-Karte konsistent gehalten wird.

Statistiken aktivieren

Aktiviert die Erfassung statistischer Daten für diese Verbindung.

Intervalle / Timeouts

Lifebeat-Timeout

Der Verbindungsstatus wird per Lifebeat-Mechanismus (Keep-Alive) überprüft. Diese Einstellung ermöglicht es zu definieren, nach wie vielen Sekunden die Verbindung unterbrochen wird.

Reconnect-Intervall

Definiert den Reconnect-Intervall, d.h. nach welcher Zeit ein Verbindungswiederaufbau versucht werden soll.

Mode-Tag Konfiguration

Mode-Tag

Der hier ausgewählte Tag wird für die WinCC OA Redundanz benötigt. Der Treiber reserviert über diesen Tag ein Byte für Zustandsmeldungen an das SPS-Programm und zeigt so dem IO-Controller (F-Host) an, ob der Treiber (F-Device) gerade aktiv oder passiv ist. Der Mode-Tag muss im Format <Slotnummer>.<Bytenummer> angegeben werden, z.B. 1.B7 (letztes Byte von Slot 1).

Der Mode-Tag kann folgende Werte haben:

  • 1: Single-System

  • 2: Redu-Passiv

  • 3: Redu-Aktiv